Wenn der Gebärmuttermund aus der Vagina schaut
Veröffentlicht am 25. Mai 2018, von Bea Loosli

Es ist ein grosses Tabu-Thema. Erst als ich mit Frauen gesprochen habe, welche einem Pflegeberuf nachgehen, habe ich davon gehört. Angeblich kann es vorkommen, dass sich mit der Zeit der äussere Gebärmuttermund derart senkt, dass er sogar wie ein «Schnäbeli» aus der Vagina schaut.
Ungewohnte Intimitäten
Viele Frauen, welche noch nicht so gewohnt sind über Intimitäten auszutauschen, trauen sich nicht darüber zu sprechen. Erst wenn sie dann pflegebedürftig werden, stellen das Pflegepersonal oder eine nahestehende Person aus der Familie fest, dass sich die Organe derart gesenkt haben.
Bindegewebe
Natürlich hat alles in allem immer auch mit dem lieben Beckenboden zu tun und/oder auch mit einer Veränderung des Bindegewebes etc.
Es ist nie zu spät, sich Hilfe zu holen und sich mit Beckenbodentraining und oder Osteopathie auf den Weg zu machen, die Organe wieder an ihren Ursprung zu befördern. Viele Frauen in der Phase der weisen Frau benutzen sogenannte Pessare in Form von Würfeln oder Ringen, um eine Blasen- und/oder Gebärmuttersenkung etwas zu stabilisieren.
Starke Senkung
Ich habe schon davon gehört, dass diese Pessare eher unangenehm seien. Einige Frauen mit einer sehr starken Senkung schwärmen von den Menstruations-Schwämmen aus reinem Naturschwamm. Diese Schwämme sind sehr fein und angenehm zu tragen und können je nach Frau eine weitere Option sein anstelle der harten Pessare. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, bevor dann im schlimmsten Fall eine Operation ansteht.
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