Was ist PMS? Prä-menstruelles Syndrom?

Stimmungsschwankungen vor der Periode

Fällst du vor der nächsten Menstruation oft in ein dunkles, depressives Tief? Hinterfragst du dein ganzes Leben? Kannst du dich selber nicht ausstehen? Würdest du dich am liebsten verkriechen? Bist du wütend und emotional? 

Es fühlt sich oft an als wäre ich völlig blockiert. Ich sehe nur noch schwarz, alles ist sinnlos, bin wie gelähmt und habe einen Druck auf der Brust. Leide ich an einer Depression? Ich brauche Hilfe und bin völlig überfordert mit meinen Gefühlen und meinem Alltag.

Weshalb kann es zu starkem PMS kommen?

die Tage vor den Tagen

Viele Frauen - inklusive ihrem Umfeld - leiden vor der nächsten Menstruation unter dem prämenstruellen Syndrom. Ja wir Frauen sind zyklische, lunare Wesen und nicht immer gleich. Wir erleben jeden Monat alle vier Jahreszeiten in uns.

Blaue Farbe Östrogene

In der ersten Zyklushälfte bauen unsere natürlichen Östrogene (blaue Farbe) die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) auf.

Grüne Farbe Eireifungshormone

Das Follikel stimulierende Hormon (FSH - grüne Farbe) lässt an unserem Eierstock die nächsten Eizellen heranwachsen.

Gelbe Farbe Eisprunghormon

In unserem inneren Sommer findet in den meisten Fällen ein Eisprung statt. Das luteinisierende Hormon (LH - gelbe Farbe) löst den Eisprung aus. Sehr einfach ausgedrückt, löst die Schale der gesprungenen Eizelle die Produktion des Progesterons (pinke Farbe) aus. 

Pinke Farbe Progesteron

In der zweite Zyklushälfte nach dem Eisprung, wird abgewartet ob eine Befruchtung stattgefunden hat oder nicht. Das Progesteron stabilisiert die Gebärmutterschleimhaut, damit sich ein neues Leben gut einnisten könnte. Das Progesteron löst auch die Nestwärme aus und stabilisiert unsere Aufwachtemperatur.

Nullpunkt Energie vor der Periode

Am Schluss eines Zyklus fallen wir hormonell bedingt wie auf ein Nullpunkt zurück. Dort wo sich alle farbigen Linien wieder treffen. Das ist der Beginn eines neuen Zyklus und der Übergang vom alten in den neuen Zyklus, welcher wieder mit einer Menstruation startet. Diese Nullpunkt Phase nehmen viele Frauen wahr.

Versuche diese Nullpunkt Energie zu geniessen. Ziehe dich zurück. Nimm die Schwere deines Körpers an. Lass dich fallen. Atme aus. Schlafe viel und lass dann das Blut fliessen und vertraue darauf, dass bald wieder ein neuer Zyklus bwz. ein neuer innerer Frühling kommt.

Hat in einem Zyklus keine schöne Eireifung (Eireifungshormonstörung) und kein schöner Eisprung (Eisprunghormonstörung) stattgefunden, ist zu wenig Progesteron in der zweiten Zyklushälfte vorhanden, was sozusagen wie zu einer Mangelerscheinung führen kann, was sich durch sehr starke PMS Symptome ausdrücken kann.

Ebenfalls kann eine Östrogendominanz in der ersten Zyklushälfte zu einem Progesteronmangel in der zweiten Zyklushälfte führen.

Was kann ich gegen Hormonstörungen tun?

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